Protokoll der Mitgliederversammlung
des Fördervereins der
Freiwilligen Feuerwehr Springe -Ortsfeuerwehr Springe-e.V.
am 24.01.2017
TOP 1 Begrüßung
Der 1. Vorsitzende Jürgen Merbt eröffnet die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Springe -Ortsfeuerwehr Springe-e.V. um 19.37 Uhr, zu der er 33 stimmberechtigte Mitglieder, den stellv. Vorsitzenden kraft Amtes Florian Doege, den stellv. Vorsitzenden kraft Amtes Dirk Berneisen, den stellv. Vorsitzenden Rolf Hungerland, Kassenwartin Brigitte Merbt sowie den Schriftführer Sebastian Tschöpe begrüßen kann.
TOP 2 Feststellung der Beschlussfähigkeit
Die Einladung ist satzungsgemäß rechtzeitig veröffentlicht worden. An der Versammlung nehmen 33 stimmberechtigte Mitglieder teil. Die Beschlussfähigkeit ist demnach gegeben.
Jürgen Merbt bittet die Versammlung sich zu Ehren der im Berichtsjahr 2016 verstorbenen Mitglieder zu erheben.
TOP 3 Genehmigung des Protokolls der 6. Mitgliederversammlung vom 02.08.2016
Das Protokoll lag zur Einsicht im Büro des Ortsbrandmeisters sowie vor Beginn der Sitzung aus.
Das Protokoll wird einstimmig genehmigt.
TOP 4 Tätigkeitsbericht des Vorstands
Der 1. Vorsitzende Jürgen Merbt trägt den Rechenschafts-/Tätigkeitsbericht 2016 für den Förderverein der Ortsfeuerwehr Springe e.V. vor.
Der Tätigkeitsbericht liegt dem Protokoll als Anlage bei.
TOP 5 Kassenbericht
Kassiererin Brigitte Merbt trägt den Kassenbericht des Jahres 2016 vor.
Der Kassenbericht ist als Anlage dem Protokoll beigefügt
TOP 6 Bericht der Kassenprüfer
Am 20.01.2017 wurde durch die gewählten Kassenprüfer Carsten Prelle und Gerd Habenicht die Kasse geprüft. Es wurden keine Beanstandungen festgestellt. Der Bericht der Kassenprüfer ist dem Protokoll angehängt.
TOP 7 Entlastung des Vorstands
Carsten Prelle bittet die anwesenden Mitglieder um Entlastung der Kassenwartin sowie des gesamten Vorstandes.
Die anwesenden Mitglieder beschließen einstimmig diese Entlastung.
TOP 8 Wahl Kassenprüfer
Der 1. Vorsitzende Jürgen Merbt um Vorschläge.
Die Versammlung schlägt zur Wiederwahl Carsten Prelle und Gerd Habenicht vor.
Beide werden von der Versammlung einstimmig als Kassenprüfer wiedergewählt.
TOP 10 Verschiedenes
Dem Vorstand liegen keine Anträge zum Punkt Verschiedenes vor.
Jürgen Merbt gibt bekannt, dass der gemäß dem Beschluss vom 02.08.2016 bezuschusste MTW vor der Tür angesehen werden kann. Mittlerweile ist die Beklebung vollständig
angebracht. Dort wird auch als Dank auf den Zuschuss des Fördervereins hingewiesen.
Die nächste Mitgliederversammlung findet am 23.01.2018 statt.
Florian Doege bedankt sich für die gewährten Zuschüsse des Jahres. Eine fehlende Ausrüstungsbox für den MTW wird ebenfalls noch beschafft.
Rudolf Lasanske schlägt vor,auch nach der Anschaffung des MTW weitere Rücklagen zu bilden, falls es doch mal zu einer größeren Reparatur kommt. Und auch der neue MTW muss irgendwann wieder ersetzt und bezuschusst werden.
Der Vorschlag wird im Vorstand besprochen. Es werden auf jeden Fall wieder Rücklagen gebildet.
Zur nächsten Mitgliederversammlung wird die Einladung auch online und im Schaukasten der Ortsfeuerwehr veröffentlicht.
Da es keine weiteren Wortmeldungen gibt,wird die Sitzung durch den 1. Vorsitzenden Jürgen Merbt um 20.00 Uhr geschlossen.
Gez.
Sebastian Tschöpe Jürgen Merbt
-Protokollführer- -1. Vorsitzender-
Tätigkeitsbericht 2016
für den Förderverein der Ortsfeuerwehr Springe e. V.
Sehr geehrte anwesende Mitglieder des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Springe, Gäste und Vertreter der hiesigen Presse.
Hier nun der Bericht über die Vorstands-und Vereinstätigkeiten des abgelaufenen Jahres 2016.
An Vereinsveranstaltungen fand die planmäßig abzuhaltende Mitgliederversammlung am 26.01.statt und eine weitere am 02.08., um die Bezuschussung eines Mannschaftstransportwagens für die Ortsfeuerwehr zu beschließen.
Der Vorstand traf sich zu insgesamt3Sitzungen, um die aktuellen Zuschussanträge der Wehr zu besprechen, Anträge auf Mitgliedschaft zu beschließen und weitere finanzielle und organisatorischen Dinge zu besprechen. Wie auch in den Vorjahren wurden alle Angelegenheiten im Vorstand besprochen und beschlossen, also auch finanzielle Angelegenheiten, die eigentlich alleine vom Vorsitzenden hätten entschieden werden können. Sämtliche Beschlüsse und Entscheidungen wurden nach oftmals eingehenden Beratungen und Vorbesprechungen stets einvernehmlich gefasst, denn Ziel ist immer das Vorankommen der Wehr im Allgemeinen und nicht einzelne Wünsche.
Die Mitgliederzahl ist mit 538 Personen gleich geblieben, die letztendlich die Ortsfeuerwehr mit Ihren Beiträgen unterstützen. Abgänge durch Austritt(Wegzug) oder Tod hielten sich mit den Neueintritten die Waage; es waren auch wieder Fälle zu verzeichnen, in denen der Lebenspartner die Mitgliedschaft von dem Verstorbenen übernommen hat.
Ohne den Ausführungen meiner Frau vorzugreifen sei gesagt, dass die Mitgliedsbeiträge mehr als13.700,--€ in die Kasse brachten, sie wird auch über weitere Spenden berichten und –ich begrüße hier an dieser Stelle Herrn Krafft als ehemaligen Vorsitzenden des Reha-Vereins, der sich mangels Mitgliedern aufgelöst hat bzw. auflösen musste. Hintergrund ist, dass die verbliebenen Vereinsmitglieder beschlossen haben, mit der Auflösung des Vereins das gesamte verbliebene Barvermögen dem Förderverein zu schenken bzw. zu spenden. Und somit hat unser Förderverein im abgelaufenen Jahr 7.000,--€ erhalten und Herr Krafft teilte mit, dass noch eine weitere Schlusszahlung folgen wird. Dieser Beschluss ist wirklich aller Ehren wert und verdient großen Applaus……Und ihr/Sie alle können sich bzw. euch wohl vorstellen, wie erstaunt wir in unserer Vorstandssitzung geguckt haben, als der dazu eingeladene Herr Krafft uns über dieses alles informierte. Vielen, vielen Dank für diesen Beschluss.
Aber es gab aber natürlich auch Ausgaben, wie die laufenden Zuschüsse für Ausbildung der Jugend im Musikzug sowie für Notenbeschaffung, die Unterhaltung des ehemaligen Mannschaftstransportwagens (MTW), der ja von der Ortswehr selbst beschafft wurde, Unterhaltung des kombinierten Fax-und Kopiergerätes, Zuschüsse für die Jugend für das alljährliche Zeltlager, Zuschüsse für Noten und Lehr-und Lernmaterial usw., usw..
Der größte Brocken bei den Zuschüssen war jedoch der von der Ortsfeuerwehr beschaffte neue MTW, der mittlerweile beklebt ist und zur Ansicht am bzw. im Gerätehaus steht. Die Beschaffung ging dann mit einem Male sehr schnell durch ein super Angebot, auf das einer der Kameraden der Wehr quasi drauf zugelaufen war und so konnte dann am 2.8.16 im Förderverein der Beschluss über einen Zuschuss in einer viel geringeren Höhe, als noch vor einem Jahr erwartet, gefasst werden und so versieht der MTW nunmehr inoffiziell seinen Dienst schon seit einigen Monaten und soll seine offizielle Indienstnahme am 11.02.17 bei
der Jahreshauptversammlung der Wehr erfahren.
Es wurden also wieder sehr viele Dinge,die für einen „normalen Ablauf“ in der Wehr einer solchen Größenordnung sehr wünschenswert sind, jedoch nicht zum Pflichtprogramm der Stadt gehören und auch nicht bezahlt werden bezuschusst. Durch die in erheblich geringerem Umfang notwendig gewesene Bezuschussung des MTW sowie durch die völlig überraschende Übergabe des Vereinsvermögens des ehemaligen Reha-Vereins an uns steht der Verein auf mehr als2gesicherten Beinen oder Füßen.
Alle Ausgaben wären ohne Sie/euch als Vereinsmitglieder und die Spender nicht möglich gewesen. Ich bedanke mich bei meiner Vorstandscrew für die gute Zusammenarbeit und das gedeihliche Zusammen-wirken und wiederum im Namen des Vorstandes bei allen, die den Verein in welcher Form auch immer unterstützt haben. Innerhalb des Vorstandes herrscht eine sehr gute Zusammenarbeit und es wird das Prinzip der kurzen Wege durchgeführt. Es gibt Diskussionen, die letzten Endes aber immer zu einvernehm-lichen Beschlüssen geführt haben. Alle Ausgaben, die getätigt wurden, sind quasi „Eigenleben“der Ortsfeuerwehr, die Stadt würde und könnte all diese Dinge nicht beschaffen bzw. unterstützen oder leisten, da sie nicht zu den Pflichtaufgaben gehören. Und genau diese Dinge, die der Feuerwehr manche sinnvolle freiwillige Aufgabenstellung bzw. deren Durchführung erleichtern, können halt nur durch die Beiträge der Fördervereinsmitglieder und Spender finanziert werden.Ganz, ganz herzlichen Dank dafür im Namen des ganzen Vorstands.
Und nun ein bzw. der „Mehr oder Weniger Schlusssatz“aus meinem Tätigkeitsbericht vom 26.01.2016, der da lautete:
Bei den derzeitig angesparten Rücklagen zuzüglich der voraussichtlichen Einnahmen aller Art in 2016 und daraus weiterhin der Rücklage zuzuführenden Mittel hat sich der Vorstand -nach Bekanntgabe dieser Informationen in der letzten Vorstandssitzung am 30.12.2015-darauf geeinigt,dass eine Beschaffung im laufenden Jahr nicht mehr in Frage kommt (es sei denn, uns fällt eine Spende in entsprechender Größenordnung vom Himmel in die Kasse).Und somit dürfte das Thema Zuschuss zur Neubeschaffung eines MTW auf der Tagesordnung unserer nächstjährigen Mitgliederversammlung stehen.
So schnell und glücklich und zum absolut Positiven können sich Dinge manchmal im Leben oder auch Vereinsleben entwickeln, wer hätte das gedacht…….
Und so kann sich das Kommando der Ortsfeuerwehr viel früher als erwartet intensiv mit neuen sinnvollen Beschaffungszielen für Jugend, Musikzug und Aktive beschäftigen, die vor einem Jahr noch lange nicht in Reichweite zu sein schienen und damit dann an den Vereinsvorstand heranzutreten. Denn wer konnte ahnen, dass ein Jahresfahrzeug MTW mit rund 20.000,--€ weniger Zuschuss beschafft werden konnte und wer konnte diesen Geldsegen des aufgelösten Reha-Vereins vorhersehen.
Ich denke einmal, dass ich einen durchweg positiven Tätigkeitsbericht über das Vereinsleben geben konnte. Vielen Dank für eure/Ihre Aufmerksamkeit.Ich hoffe, dass ich nicht zu langatmig war und möchte jetzt nahtlos übergehen zum TOP 5 und gebe das Wort weiter an meine Frau für den Vortrag des Kassenberichtes für das abgelaufene Jahr 2016.
Kassenbericht 2016
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,
nachdem ich im letzten Jahr über Gesamteinnahmen in Höhe von ~ 16.400,00 € berichten konnte, haben sich die Einnahmen im Berichtszeitraum um ~ 7.000 € erhöht. Dies ist auf ein höheres Spendenaufkommen – u. a. anlässlich eines Todesfalles und einer größeren Spende des Reha-Sportvereins Springe zurückzuführen.
Die Gesamteinnahmen im abgelaufenen Jahr betrugen insgesamt 23.542,25 €. Diese Einnahmen setzen sich zusammen aus
- den Mitgliedsbeiträgen in Höhe von 759,65 € (im Vorjahr 13.181,65 €)
- den Geldspenden von Privatpersonen und ortsansässigen
Firmen in Höhe von insgesamt 8.425,00 € (im Vorjahr 2.410,00 €)
- Sachspenden im Wert von 319,38 € (im Vorjahr 730,31 €)
(Lagerkasten für Tauchpumpe, Ladegerät für Stapler)
- Zinsen Giro- und Sparkonto in Höhe von 38,22 € (im Vorjahr 65,10 €)
Diesen Einnahmen stehen natürlich auch Ausgaben gegenüber. Diese beliefen sich auf insgesamt 42.910,47 € (im Vorjahr 9.523,79 €) und setzen sich wie folgt zusammen:
An reinen Sachkosten für die Vereinsarbeit wurden rund 845,00 € ausgegeben. Der größte Posten davon waren 2 Zeitungsanzeigen für die reguläre und die zusätzliche Mitgliederversammlung, kleinere Posten waren Porto und Druckkosten.
Für die Jugendarbeit (§ 2 Abs. 1 e der Satzung) wurden 700,00 € ausgegeben. Es handelt sich hierbei um einen Zuschuss für das in den Sommerferien durchgeführte Zeltlager.
Und auch der Musikzug (§ 2 Abs. 1 f der Satzung) ging nicht leer aus. Hier wurde die Arbeit mit rund 2.100,00 € gefördert. Dazu zählt u. a. der seit Juli 2012 mtl. Zuschuss zu den Ausbildungskosten in Höhe von 125,00 €. Weiter wurden wieder die Kosten für die Gruppenunfall- und Haftpflichtversicherung in Höhe von 555,00 € durch den Förderverein übernommen.
Unter der Rubrik materielle Hilfe für den Dienstbetrieb (§ 2 Abs. 1 i der Satzung) belief sich auf rudn 2.400 €. Hierzu zählen wie im letzten Jahr auch die „Bürokosten“ in der Feuerwache (Telefon, Kopierer, sowie seit dem Sommer auch ein mtl. Zuschuss in Höhe von 120 € für den Leasingvertrag für die 4 Rechner). Seit Frühjahr 2016 übernimmt die Stadt die Telefonkosten.
Weiter wurde ein Lagerungskasten für die Tauchpumpe angeschafft.
Im Rahmen der Wahrnehmung sozialer Belange (§ 2 Abs. 1c der Satzung) wurden Getränke für die JHV der Jugend, der Ortsfeuerwehr sowie für verschiedene Workshops rd. 300 € ausgegeben.
Größter Posten war jedoch die Anschaffung des gebrauchten MTW Anfang August 2016 im Wert von 34.000 €. Hierfür sei noch einmal allen Mitgliedern und Spendern gedankt.
Der Erwerb und Betrieb des MTW gehört nicht zu der Pflichtausstattung der Freiwilligen Feuerwehr. Die Kosten werden daher nicht von der Stadt übernommen. Der Rat der Stadt Springe hat die Spende in seiner Sitzung im September 2016 angenommen.
Abschließend ergibt sich ein Bestand in Höhe von 18.492,69 €.
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Anfangsbestand (incl. Handkasse) 01.01.2016 |
37.860,91 € |
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Einnahmen 2016 |
23.542,25 € |
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Summe |
61.403,16 € |
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Ausgaben (incl. Handkasse) |
42.910,47 € |
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Bestand (Konten und Handkasse) |
18.492,69 € |
Und zum Abschluss noch ein Ausblick auf das vor uns liegende Jahr:
Auch für das kommende Jahr sind uns nach dem derzeitigen Stand Mitgliedsbeiträge in Höhe von rd. 13.000,00 € sicher. Dieser Betrag wird sich durch Spendeneinwerbungen hoffentlich wieder erhöhen.
Nach der Abbuchung der Mitgliedsbeiträge im Mai 2017 sollte ein Teilbetrag wieder in die Rücklage überführt werden.
Ich versichere, dass ich die Kassenführung nach bestem Wissen vorgenommen habe und hoffe, dass sie mit den Ausführungen zufrieden sind und wünsche Ihnen allen noch einen schönen Abend.